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Zwei Männer und eine Frau am Laptop

Die Aktivitäten der Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge

Arbeitsprogramme, Veranstaltungen, Preise, Förderunge & mehr

Arbeitsprogramme

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Das Kuratorium legt regelmäßig die Schwerpunktthemen für die Stiftungsarbeit fest und veröffentlicht diese in einen wissenschaftlichen Arbeits- und Förderprogramm. Für die Jahre 2019 bis 2024 wurde das Förderprogramm zum Thema „Extremwetter und seine Wechselwirkungen mit Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft“ vom Kuratorium beschlossen.
2019-2024
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm der Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge für die Jahre 2019 bis 2024 Das wissenschaftliche Arbeitsprogramm für die Jahre 2019 – 2024 ist auf das Thema Extremwetter und seine Wechselwirkungen mit Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft ausgerichtet. Das Arbeitsprogramm orientiert sich an den Fragen, die sich im Kontext eines sich verändernden Klimas auf die Ausprägung von Elementarschäden sowie die Umwelt- und Schadenvorsorge ergeben. Im Fokus stehen dabei die konkreten Auswirkungen des Klimawandels auf Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft. Dabei sind die Auswirkungen als dynamische Wechselwirkungen zu verstehen: Das Klima ändert sich, und damit ändern sich auch die Häufigkeit und Intensität der verschiedenen Extremwetterereignisse wie Hitzewellen, Stürme, Starkniederschläge, Hochwasser oder Schwergewitter. Gleichzeitig sind Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft ebenfalls einem erheblichen Wandel unterlegen. Alle diese Veränderungen wirken wechselseitig aufeinander ein und schaffen damit komplexe dynamische Prozesse und Strukturen. Diese Zusammenhänge zu identifizieren und zu untersuchen, ist die wesentliche Zielsetzung des Arbeitsprogramms für die Jahre 2019-2024. Um innovative Forschung zu den Wechselwirkungen von Klima, Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen, hat die Stiftung im Jahre 2010 ein gemeinsames Graduiertenkolleg der Universitäten Stuttgart und Karlsruhe gegründet. Seit 2014 ist auch die TU Dresden an dem Kolleg beteiligt. Die Stiftung vergibt dazu Doktorandenstipendien, auf die sich Kandidatinnen und Kandidaten mit einem geeigneten fachlichen Hintergrund bewerben können. Die Doktoranden*innen sollen sich neben ihrer jeweiligen disziplinären Forschung im Kolleg untereinander austauschen und in einem interdisziplinären Diskurs die Vielschichtigkeit der Problematik erkunden. Weiterführende Informationen finden Sie in dem folgenden PDF:
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2019-2024
2015-2018
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2015/2016/2017/2018 Das wissenschaftliche Arbeits- und Förderprogramm für die Jahre 2015 bis 2018 ist auf das Thema "Resilienz in Zeiten von Unsicherheit und Ambivalenz" ausgerichtet. Resilienz wird hier verstanden als Fähigkeit von Systemen, die Funktionalität gegenüber Stress und Belastungen aufrecht zu erhalten bzw. kurzfristig wiederherzustellen. Funktionalität bezieht sich auf die Gewährleistung der jeweiligen Dienstleistungen, die von dem System erbracht werden sollen. Im Mittelpunkt stehen dabei Versorgungssicherheit, Umwelt- und Klimaschutz, Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit. Im Rahmen des Arbeits- und Förderprogramm für die Jahre 2015-2018 sollen wissenschaftliche Arbeiten und Beiträge zur wissenschaftlichen Diskussion über das Thema Resilienz gefördert werden, die einen Erkenntnisfortschritt sowie daraus abzuleitende Handlungsempfehlungen zur besseren Bewältigung der Risiken von Naturgefahren versprechen. Dabei geht es sowohl um die Verhinderung von Schäden durch vorsorgende Maßnahmen wie auch um die Verbesserung von Anpassungsmaßnahmen nach dem Eintritt von Naturkatastrophen. Mit dem Schwerpunkt auf Resilienz soll vor allem auch auf unwahrscheinlicher Ereignisse eingegangen werden, die zwar seltener zu erwarten sind, aber dennoch bei Schadenseintritt große Schadensunfälle auslösen können. Gerade bei solchen Ereignissen ist es notwendig, die Funktionalität der infrastrukturellen Leistungen sicherzustellen. Weiterführende Informationen finden Sie in dem folgenden PDF:
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2015/2016/2017/2018
2013/2014
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2013/2014 Das wissenschaftliche Arbeits- und Förderprogramm für die Jahre 2010/2011 ist auf das Thema "Erdbewegungen mit ökologischer Komponente (Erdrutsche, Erdsenkung, Erdbeben): Unsere Erde lebt" ausgerichtet. Im Vordergrund stehen dabei zum einen die Verbesserung der Instrumente und Methoden zur genaueren Vorhersage von schadensauslösenden Ereignissen (Starkregen als Auslöser für Erdrutsche, Erdbeben, Senkung), eine verbesserte Kenntnis der regionalen Ausbreitung dieser Ereignisse und die Ausarbeitung von Kommunikations- oder anderen präventiven Maßnahmen, um die Schwere des Schadens als Folge dieser Ereignisse zu verringern. Um diese Wissenslücken zu schließen, hat die Stiftung im Jahre 2010 ein gemeinsames Graduiertenkolleg der Universitäten Stuttgart und Karlsruhe gegründet. Dieses Kolleg nimmt sich der noch weitgehend wenig erforschten Probleme bei der Vorhersage und Prävention von Elementarschäden an. Die Stiftung vergibt dazu Doktorandenstipendien, auf die sich geeignete Kandidaten und Kandidatinnen in einem Wettbewerbsverfahren bewerben können. Die Doktoranden sollen sich in dem Kolleg untereinander austauschen und in einem interdisziplinärem Diskurs die Vielschichtigkeit der Problematik erkunden und gemeinsame Lösungswege ausarbeiten. Weiterführende Informationen finden Sie in dem folgenden PDF:
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2013/2014
2010/2011
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2010/2011 Das wissenschaftliche Arbeits- und Förderprogramm für die Jahre 2010/2011 ist auf das Thema "Wissenschaftliche Grundlagen der Prävention und Vorhersage von Elementarschäden durch Naturereignisse/ -gewalten, wie orkanartige Stürme, Hagel und Hochwasser" ausgerichtet. Im Vordergrund stehen dabei zum einen die Verbesserung der Instrumente und Methoden zur genaueren Vorhersage von schadensauslösenden Ereignissen ( insb. Hagel), eine verbesserte Kenntnis der regionalen Verteilung dieser Ereignisse und die Ausarbeitung von Kommunikations- oder anderen präventiven Maßnahmen, um die Schwere des Schadens als Folge dieser Ereignisse zu verringern. Um diese Wissenslücken zu schließen, hat die Stiftung ein gemeinsames Graduiertenkolleg der Universitäten Stuttgart und Karlsruhe gegründet. Dieses Kolleg nimmt sich der noch weitgehend wenig erforschten Probleme bei der Vorhersage und Prävention von Elementarschäden an. Die Stiftung vergibt dazu Doktorandenstipendien, auf die sich geeignete Kandidaten und Kandidatinnen in einem Wettbewerbsverfahren bewerben können. Die Doktoranden sollen sich in dem Kolleg untereinander austauschen und in einem interdisziplinärem Diskurs die Vielschichtigkeit der Problematik erkunden und gemeinsame Lösungswege ausarbeiten. Weiterführende Informationen finden Sie in dem folgenden PDF:
Wissenschaftliches Arbeits- und Förderprogramm 2010/2011

Veranstaltungen

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Seit 2005 veranstaltet die Stiftung Umwelt- und Schadenvorsorge alle zwei Jahre ein Symposium zu einem ausgewählten Thema. In der Regel wird das gleiche Thema gewählt, zu dem auch der Stiftungspreis vergeben wird. Die Symposien richten sich an Wissenschaft, Behörden, Medien und Öffentlichkeit. Vorrangiges Ziel der Symposien ist die Begegnung zwischen Nachwuchswissenschaftlern und "gestandenen" Experten aus Wissenschaft und Praxis. Wichtig ist auch der Kontakt zwischen den Disziplinen sowie zwischen Fachpublikum und Bürgerinnen und Bürgern.
Wissen trifft Öffentlichkeit -
Fachleute und Bürger im Dialog

Symposium 2024

Extremwetter – Neue Dynamiken, multiple Risiken und gesellschaftliche Resilienz Stuttgart
Broschüre Symposium 2024

Symposium 2018

Von Krisen, Resilienz und neuen Lösungen Symposium 20. Jubiläum der Gründung der Stiftung Stuttgart
Broschüre Symposium 2018

Symposium 2015

Resilienz von Gebäuden und Siedlungen im Klimawandel Stuttgart
Broschüre Symposium 2015

Symposium 2013

Heimliche Prozesse im Untergrund Eppstein
Broschüre Symposium 2013

Symposium 2011

Hagel – Blitz – Tornado: Millionenschäden in Sekunden Stuttgart Neuhausen
Broschüre Symposium 2011

Symposium 2009

Bauen in Auen: Stadtplanung und Hochwasserschutz im Konflikt Eppstein
Broschüre Symposium 2009

Symposium 2008

Jubiläum 10 Jahre Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge. Eine Stiftung für vier Elemente Stuttgart
Broschüre Symposium 2008

Symposium 2007

Extremwetter: Vorhersage und Schadensvorbeugung Rastatt
Broschüre Symposium 2007

Symposium 2005

Naturgefahren und Kommunikation Stuttgart 
Broschüre Symposium 2005

Preise

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Die Stiftung verleiht alle zwei Jahre zu einem vom Kuratorium der Stiftung vorbereiteten Thema den "Stiftungspreis Umwelt und Schadenvorsorge".
Der Stiftungs-Preis ist mit 12.000 Euro dotiert, die auf insgesamt drei Bewerbungen verteilt werden:
Der Stiftungspreis würdigt abgeschlossene Forschungsarbeiten, die dem Stiftungszweck (§ 2 Absatz 1 Stiftungssatzung) entsprechen und grundsätzlich neue Ansätze zur Schadenvermeidung und -verminderung aufzeigen oder eine nachhaltige Verbesserung der Schadensituation erwarten lassen. Die Arbeiten sollten geeignet sein, vorhandene Maßnahmen innovativ weiter zu entwickeln, Modellwirkung zu entfalten und wenn möglich mittel- bis langfristig wirksame und universell einsetzbare Ansätze zu berücksichtigen. So hat beispielsweise einer der Preisträger ein Informations- und Warnsystem entwickelt, das mit Hilfe des Handy Netzes schnell und zielgerichtet Informationen an exponierte Personen weiterleiten kann. Dabei können laufende wissenschaftliche Erkenntnisse oder Prognosen über Wetterlagen oder drohende Überflutungen an die jeweils betroffenen Gruppen oder Individuen in Echtzeit weiter gegeben werden, so dass eine schnelle Reaktion ermöglicht wird.

Nachwuchspreise

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Die Stiftung verleiht zusätzlich an Studierende oder Nachwuchswissenschaftler im Rahmen von themenverwandten Veranstaltungen einen Preis für besonders gelungene wissenschaftliche Präsentationen (Vortrag oder Poster), die sich im Umfeld der von der Stiftung behandelten Themen bewegen. Die Verleihung findet auf Fachveranstaltungen oder großen wissenschaftlichen Kongressen statt. Der Nachwuchs-Preis ist dotiert mit 500 Euro. So erhielt auf dem Kongress der Internationalen Gesellschaft für Risikoanalyse eine Teilnehmerin aus Mexiko einen Preis für ein Modell zur Optimierung von Hilfsleistungen bei Wirbelstürmen in der Karibik. Wie aktuell diese Arbeit ist, zeigt das verheerende Ausmaß des Sturmes Katrina auf die amerikanische Golfküste.

Die Ausschreibungen des Stiftungspreises sowie Berichte zur Verleihung zum Download:

Ausschreibung des Stiftungspreises 2006 Ausschreibung des Stiftungspreises 2004 Ausschreibung und Verleihung des Stiftungspreises 2002 Verleihung des Stiftungspreises 2000

Kolleg

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Im Februar 2008 wurde von den Universitäten Stuttgart und Karlsruhe das "Kolleg Umwelt und Schadenvorsorge" gegründet. Im April 2014 ist  die Technische Universität Dresden dem Kolleg beigetreten. Die Erweiterung des Kollegs war verbunden mit einer neuen Ausschreibung von insgesamt Stipendiumsstellen. Aktuell sind drei Stipendiat:innen an den beteiligten Universitäten in Themen des aktuellen wiss. Arbeitsprogramm beschäftigt. Bis heute hat das Kolleg sieben Stipendiatinnen gefördert bzw. fördert diese aktuell. Die Finanzierung der Promotionsstipendien erfolgt durch die Stiftung Umwelt und Schadenvorsorge. Wir danken dem Höchstleistungsrechenzentrum der Universität Stuttgart für die Unterstützung bei der Finanzierung.

Einzelförderung

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Wir fördern Vernetzung Die Stiftung fördert außerdem Veranstaltungen anderer Organisatoren, wie z.B. Kolloquien, Vortragsreihen oder Workshops, die dem Stiftungszweck entsprechen. Wichtig sind auch hier der interdisziplinäre Ansatz und der Dialog zwischen jungen Nachwuchswissenschaftlern und erfahrenen Forscherinnen und Forschern. So wurde zum Beispiel bei einer Tagung der Akademie für Landespflege in Saarbrücken eine Sitzung zum Thema "Naturgefahren und Landschaftsschutz" finanziell und personell gefördert. Zum Gelingen dieser Tagung trugen auch der Kuratoriumsvorsitzende Prof. Ortwin Renn, das Kuratoriumsmitglied Prof. Johann Jessen und der Vorsitzende des Vorstandes bis 2004, Reinhard Schäfer, aktiv bei.
Die erste Stipendiatin, die ihre Promotion erfolgreich abgeschlossen hat ist Frau Susanna Mohr aus Karlsruhe. Die Dissertation von Frau Dr. Mohr finden Sie unter:
http://www.uni-karlsruhe.de Weitere Informationen zum Kolleg und zu den Stipendien
Hier können Sie den Muster-Förderantrag herunterladen:
Förderantrag
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